Fitness für Schweißer

In direkter Zusammenarbeit mit der Abteilung für Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt. Mit dem Ziel: Körperliche Überlastung auf lange Sicht vermeiden.

Anschauliche Bilder und kurze Erklärungen zu höchst effektiven Übungen, die jeder Schweißer leicht in seinen Tagesablauf einbauen kann.

Rücken, Schultern, Nacken, Sehnen und Gelenke gehören zu den ergonomischen Problemzonen des Schweißers. Damit sie nicht schmerzen, sondern wie ein natürliches Stützkorsett wirken, müssen die Muskeln durch regelmäßiges Training gestärkt werden. Die Wirbelsäule wird beispielsweise deutlich entlastet, wenn Bauch- und Rückenmuskulatur im richtigen Verhältnis zueinander gut trainiert sind. Den Rücken oder den Bauch allein trainieren, bringt also nicht den gewünschten Effekt. Die Videos sind so konzipiert, dass sie im Anschluss an eine Bauchübung auch gleich das passende Rückentraining »zum Mitmachen« zeigen.

Funken sprühen, der schillernd helle Lichtbogen lässt die enorm hohen Temperaturen erahnen, die nur durch die Schutzkleidung ertragbar sind. Trotz allem arbeitet der Mann hochkonzentriert und sorgt mit seinem Schweißbrenner dafür, dass Metall verbunden wird. Der Acht-Stunden-Tag eines Schweißers ist körperlich extrem belastend. Wie belastend, wurde in einer Studie der Abteilung Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität (JLU) erforscht.